Unsere Hörbuchempfehlungen zur Woche der Meinungsfreiheit 03. – 10. Mai
Liebe Hörerinnen und Hörer,
pünktlich zum Start der Woche der Meinungsfreiheit, in der vom 03.05.2022 bis zum 10.05.2022 die Meinungsfreiheit und Diskussionskultur in Deutschland in den Blick genommen wird, möchten wir unseren Beitrag zu diesem gerade heute wieder so wichtigen Thema leisten und haben Ihnen deshalb hier spannende Hörbücher zusammengestellt, die uns daran erinnern, was der wichtigste Kern der Meinungsfreiheit ist, nämlich die Meinung des anderen aushalten zu können, Vielfalt zuzulassen – Sie finden hier also 20 Romane und Sachbücher, die dies zum Inhalt haben und zu unterschiedlichen aktuellen kontroversen Themen. Bei jedem Titel in der Liste findet sich der Link in den Katalog, so dass Sie Ihre Auswahl gleich ausleihen und schnellstmöglich anhören können.
Wir alle haben in den letzten Monaten und Jahren die Erfahrung gemacht, dass Menschen in unserem Umfeld oft vehement andere Meinungen vertreten haben, als wir selbst. Menschen vielleicht, denen wir uns sonst sehr verbunden gefühlt haben… und nun plötzlich ständiger Streit! Das hat oft zu Entfremdungen geführt. Die Ereignisse um uns herum haben unsere Meinungen auseinanderdriften lassen und wo vorher eine gemeinsame Basis war, war plötzlich nur noch Unverständnis und Zoff.
Die Titel in diesem Newsletter regen dazu an, sich unterschiedliche Meinungen einfach wieder mal anzusehen, sich in Ruhe damit auseinanderzusetzen, wie und warum andere ticken, wie sie ticken… zuzuhören… und zum Schluss vielleicht trotzdem bei seiner Meinung zu bleiben und dem anderen seine Meinung zu lassen. Nicht an jedem Ende einer Diskussion oder eines Streits muss der Konsens stehen, denn wie schön kann Vielfalt sein.
Und jetzt viel Spaß beim Auf- und Abregen!
Ihre Margarete Rathe
Geschäftsführerin der Bayerischen Hörbücherei e.V.
Liste an Empfehlungen:
Maaz, Hans-Joachim – Das gespaltene Land (50079)
Ein Psychogramm: Die Menschen in Deutschland haben Angst vor einer Spaltung der Gesellschaft. Über achtzig Prozent der Bevölkerung machen sich große Sorgen, dass die gesellschaftlichen Gruppen weiter auseinanderdriften. Auch in der Debatte um die Gründe dafür setzt sich die Spaltung weiter fort. Der Psychoanalytiker Maaz erklärt das gespaltene Deutschland aus der tiefen Selbst-Entfremdung großer Teile der Bevölkerung.
Saint-Victor, Jacques de – Blasphemie (45856)
Sie scheint ein Relikt vergangener Zeiten zu sein, doch spätestens nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo 2015 in Paris hat die Diskussion um die strafrechtliche Ahndung der Blasphemie den öffentlichen Raum zurückerobert. Sie stellt die westlichen Demokratien vor eine ihrer größten Herausforderungen. Die Blasphemie hat eine lange und wechselhafte Geschichte, sie war und ist so die These von Saint Victor eine politische Konstruktion. In der Zeit der Aufklärung als imaginäres Verbrechen bezeichnet, wurde Blasphemie 1791 in Frankreich als Delikt abgeschafft.
Gauß, Karl-Markus – Die unaufhörliche Wanderung (52284)
Der österreichische Autor veröffentlicht eine Sammlung von „Reportagen, Reisebildern, Glossen, historischen Recherchen“. In den ersten 3 Kapiteln ergründet er vor Ort Migrationsverläufe einzelner Volksgruppen in Österreich bis Albanien und beschreibt das multikulturelle Wien. Die Titelgeschichte erzählt vom jüdischen Odessa und dem Schicksal der Schwarzmeer-Deutschen. – Ob Migration, künstliche Grenzzäune, Pressefreiheit, Klimawandel, Gauß erfasst präzise und kritisiert die aktuelle Politik (in) der Europäischen Union. Im 4. Kapitel erfahren wir, wie er zum leidenschaftlichen Leser und Schreiber wurde.
Stegemann, Bernd – Die Moralfalle (48933)
Bernd Stegemann, Mitinitiator und Stratege der linken Sammlungsbewegung »Aufstehen«, analysiert scharfsinnig die fatalen Sackgassen linker Politik, die eine realistische Betrachtung der Welt durch aggressives Moralisieren ersetzt hat, und zeigt auf, dass die Kritik an sozialer Ungleichheit wieder ins Zentrum der Debatte gestellt werden muss. Angesichts einer polarisierten Gesellschaft wird stets Kommunikation und gegenseitiges Zuhören angemahnt. Doch wenn Ängste und Probleme angesprochen werden, wird schnell mit dem erhobenen Zeigefinger der Moral gedroht und der Ton wird schriller – jede misslungene Talkshow zeigt das ein ums andere Mal. Doch eine Moral, die fast immer nur bei Verstößen gegen Political Correctness zum Einsatz kommt und so gut wie nie Probleme mit dem Neoliberalismus hat, wird für die Linke zur Falle. Nur wenn die Linke sich von Sprechverboten verabschiedet, wird sie es schaffen, der Rechten die Diskurshoheit wieder zu entziehen.
Greenblatt, Stephen – Die Erfindung der Intoleranz (51745)
Wie die Christen von Verfolgten zu Verfolgern wurden: Über das Ende der religiösen Vielfalt und Akzeptanz im alten Rom – eingeläutet durch das Christentum. Das alte Rom war in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Unzählige Götter und Religionen lebten in der Millionenstadt am Tiber nebeneinander – es war eine politische Strategie des Weltreiches, andere Kulturen und deren Rituale zu integrieren, aber auch Religionskritik und Skepsis zu akzeptieren. Wie sich das mit dem Aufkommen des Christentums änderte und wie religiöse Intoleranz und Toleranz entstanden, zeichnet Stephen Greenblatt in seinem Essay nach. Damit zeigt er auch, wie sich aus der kultischen Vielfalt der Antike eine Gesellschaft entwickelte, die auf Reinheit und Einheitlichkeit, auf Zerstörung und Zensur setzte. Vor allem die materialistische Vorstellung völlig unbeteiligter Götter erwies sich bald als etwas, das unter keinen Umständen toleriert werden konnte und dessen Träger (ob Bücher oder Menschen) vernichtet werden musste.
Menasse, Robert – Der Europäische Landbote (30898)
Die Wut der Bürger und der Friede Europas oder Warum die geschenkte Demokratie einer erkämpften weichen muss. Der Autor reist nach Brüssel und erlebt eine Überraschung: offene Türen und kompetente Informationen, eine schlanke Bürokratie, hochqualifizierte Beamte und funktionale Hierarchien. Kaum eines der verbreiteten Klischees vom verknöcherten Eurokraten trifft zu. Im Gegenteil, es sind die nationalen Regierungen, die die Idee eines gemeinsamen Europa kurzsichtigen populistischen Winkelzügen unterordnen und damit zu Auslösern schwerer politischer und wirtschaftlicher Krisen in der EU werden. In diesem Essay fordert Menasse „die Erfindung einer neuen, einer nachnationalen Demokratie“.
Moini, Bijan – Der Würfel (50452)
Die nahe Zukunft. Deutschland wird von einem perfekten Algorithmus gesteuert. Der „Würfel“ ermöglicht den Menschen ein sorgenfreies, sicheres Leben. Dafür sammelt er selbst intimste Daten der Bevölkerung. Berechenbarkeit ist zum höchsten Gut geworden. Einer der wenigen Rebellen gegen dieses System ist der 28-jährige Taso. Bis ihn die Liebe vor eine unmögliche Entscheidung stellt: Verrät er seine Ideale oder die ideale Welt?
Hund, Wulf D. – Wie die Deutschen weiß wurden (51763)
Bei dieser „Kleinen (Heimat)Geschichte des Rassismus“ handelt es sich um das erste Buch überhaupt, das die Entwicklung des Rassismus gezielt aus deutscher Perspektive beleuchtet. Der Herausbildung des an Hautfarben orientierten Rassismus wird dabei ebenso nachgegangen, wie dem Antisemitismus, Antiislamismus, Antislawismus, Antiziganismus und eugenischem Denken. Erst im Verlauf des europäischen Kolonialismus entstanden Formen der Herabminderung, die mit bestimmten Hautfarben verknüpft waren. Sie mündeten schließlich in die von der Aufklärung entwickelte Rassentheorie, wobei deutsche Denker eine bedeutende Rolle spielten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Rassedenken durch antikoloniale Bewegungen, Bürgerrechtskämpfe und schließlich durch Vernetzungen im Rahmen der Globalisierung zwar diskreditiert, die Entwicklung des Antisemitismus, der als Fremdenfeindlichkeit bezeichnete Rassismus gegen Migranten und schließlich der Antiislamismus zeigen jedoch, dass damit der Rassismus nicht am Ende ist, sondern sich wieder verstärkt jener kulturellen Elemente der Diskriminierung bedient, die er schon in seinen Anfängen benutzt hatte.
Mandanipur, Shahriar – Eine iranische Liebesgeschichte zensieren (20209)
Ein iranischer Schriftsteller möchte eine Liebesgeschichte schreiben – ein Projekt mit Tücken, wo doch das fundamentalistische Regime Begegnungen zwischen unverheirateten Männern und Frauen fast unmöglich macht und zudem der Zensurstift großzügig angesetzt wird. So lässt er Sara und Dara allerlei Tricks nutzen, um sich näher zu kommmen. – Der satirische Roman über die literarische Zensur im Iran spielt auf drei verschiedenen Ebenen: den Schilderungen des Ich-Erzählers, seinem Romanentwurf und den Interventionen des Zensors, der alle für ihn unzulänglichen Passagen durchgestrichen hat.
Tieck, Ludwig – Der Aufruhr in den Cevennen (16260)
Historische Novelle aus dem Religionskrieg (1703), den Ludwig XIV. gegen die Hugenotten führte. Im Mittelpunkt steht der junge Edmund Beauvais, der sich vom fanatischen Katholiken zum schwärmerischen Hugenotten zu wandeln scheint, jedoch die eine Intoleranz mit der anderen vertauscht. Sein Vater dagegen ist von sympathischer Zurückhaltung, wird aber dementsprechend verdächtigt und geschädigt.
Gauck, Joachim – Toleranz: einfach schwer (49676)
Was muss die Gesellschaft, was muss der Einzelne tolerieren und wo liegen die Grenzen der Toleranz? Wie viel Andersartigkeit muss man erdulden und wie viel Kritik aushalten? Aus der entschiedenen Überzeugung heraus, dass die Gesellschaft eine deutlichere und bewusstere Debatte über Toleranz benötigt, spürt er den Fragen nach: Was macht Toleranz aus und was macht sie notwendig? Und warum ist Intoleranz heute so populär und attraktiv?
Leo, Per – Flut und Boden (33221)
Eigensinnig. Hellsichtig. Der Roman einer deutschen Familie: In einer persönlichen Krise stürzt sich der angehende Historiker Per in die Erforschung seines Großvaters Friedrich, seinerzeit ein exponierter Bürokrat im Rasse- und Siedlungshauptamt der SS. Der Nazi-Opa gerät ihm zur Obsession. Aber erst als er in seinen Recherchen und Erinnerungen Friedrich dessen vergeistigten Bruder Martin an die Seite stellt, gewinnt er ein wahrhaftiges Bild vom Glanz und Niedergang der Familie, die schon lange nicht mehr in der Villa auf dem hohen Ufer der Unterweser wohnt. Pers Liebe gilt dem sanften Martin. Und doch erkennt er in dem immer fremd gebliebenen Großvater einen rebellischen jungen Mann, der ihm und uns viel näher ist, als man glauben mag.
Koidl, Roman M. – Warum wir Irre wählen (42931)
Der Autor sieht die liberale Demokratie durch eine Globalisierung bedroht, die nationale Handlungsräume verkleinert, ebenso durch eine Digitalisierungswelle, die womöglich die Hälfte aller Jobs kosten könnte, ungeachtet der Versprechungen der Unternehmen. Während viele Wähler die durchaus begründete Angst vor diesem Wandel zu „irren“ Entscheidungen treibt, versucht eine globale technokratische Elite durch Daten gestützte Psychometrie die volle Kontrolle über das (Konsum-)Verhalten zu erreichen. Diese Lage bringe einen Politikertypus hervor, den „Psycho Politico“, der Ängste gezielt bedient und die einschlägigen Manipulationstechniken wie Framing und Nudging beherrscht. Schuld seien aber auch die Bürger, die „Demokratie als Service“ und „Wahlkampf als Unterhaltungssendung“ sehen.
Quammen, David – Spillover (51658)
Über den tierischen Ursprung weltweiter Seuchen: Lebensbedrohende Infektionskrankheiten wie AIDS, Ebola, Virusgrippen, SARS und Covid-19 verbreiten sich wegen der Globalisierung schnell über große Räume und lösen Epidemien oder gar Pandemien aus. Ihnen ist gemeinsam, dass die Erreger vom Tier auf den Menschen übersprangen – der sogenannte Spillover. Quammen schildert, wie und wo Viren, Bakterien und andere Erreger auf den Menschen übertragen werden.
Strenger, Carlo – Diese verdammten liberalen Eliten (50074)
In der Debatte über den Aufstieg nationalistischer und illiberaler Parteien ist ein altes Gespenst wieder aufgetaucht – das Gespenst der liberalen Kosmopoliten: gut ausgebildete, international vernetzte Wissenschaftlerinnen, Journalisten oder Politikerinnen, die sich gegenseitig ihrer moralischen Überlegenheit versichern. Die Kluft zwischen Kosmopolitinnen und heimatverbundenen Kommunitaristen gilt als einer der zentralen Konflikte unserer Zeit. Eine zutreffende Diagnose? Oder ist die Vorstellung von entwurzelten liberalen Eliten bloß ein Zerrbild? Der Psychoanalytiker und Publizist Carlo Strenger kennt diese Gruppe nur allzu gut: weil er selbst zu ihr gehört – und aus dem Alltag seiner therapeutischen Praxis. Anhand einschlägiger soziologischer Literatur verallgemeinert er seine Befunde. Ja, so die selbstkritische Einsicht, die liberalen Eliten sind oft zu arrogant. Und dennoch brauchen wir ihre Expertise. Strenger schließt mit einem doppelten Plädoyer: für mehr Bodenständigkeit unter den liberalen Kosmopolitinnen und eine liberal-kosmopolitische Grundausbildung für alle.
Dündar, Can – Verräter (46136)
Der ehemalige Chefredakteur der Tageszeitung „Cumhuriyet“ saß wegen seiner mutigen Berichterstattung über Waffenlieferungen des türkischen Geheimdienstes nach Syrien drei Monate in Einzelhaft, wurde zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt und entkam knapp einem Mordanschlag. 2016 ging er ins Exil und setzte seinen Kampf für die Pressefreiheit von Berlin aus fort. Er erzählt vom Prozess, dem Attentat, dem Putschversuch und seiner Flucht.
Menasse, Eva – Lieber aufgeregt als abgeklärt (46401)
Der Sammelband enthält 28 Essays, Reden, Geschichten und Artikel der österreichischen Autorin, die seit vielen Jahren in Berlin lebt. Zuerst macht sich Eva Menasse Gedanken zu Politik, Feuilleton und Schriftsteller- und Journalistenkollegen (u.a. Günter Grass, Sibylle Lewitscharoff). Im 2. Teil setzt sie sich mit verschiedenen Schriftstellern auseinander, die besonderen Eindruck auf sie gemacht haben (u.a. Georg Kreisler, Richard Yates, Alice Munro). Im letzten Teil erzählt sie ironisch-humorvoll Anekdoten aus ihrem Leben, z.B. über ihre Erfahrungen mit dem Berliner Humor oder darüber, wie sie mal „einen Vogel hatte“. Den Schluss bilden 2 belletristische Erzählungen der Autorin.
Bettini, Maurizio – Wurzeln (44993)
Von den trügerischen Mythen der Identität: In der Debatte um nationale und persönliche Identität sowie zur Begründung kultureller Traditionen oder zur Beschreibung von Herkunft und Heimat wird häufig die „Wurzel“-Metapher verwendet. Der Professor für klassische Philologie beschreibt zunächst, wie in einer globalen und beliebigen Konsumkultur viele Menschen keine Orientierung mehr finden, sich zusätzlich durch Migranten von fremden Kulturen bedroht sehen. Bettini zeigt, wie verführerisch und vermeintlich klar das Sprachbild der „Wurzeln“ ist, um sich als Teil von etwas „Gewachsenem“ zu definieren und so von anderen abzugrenzen. Unterfüttert mit vielen Beispielen (u.a. Demokratie, Architektur, Kulinarik), kann er aber zeigen, dass jede Form von Tradition letztlich auf rekonstruierter Erinnerung beruht, dabei stets massiven Einflüssen der Gegenwart unterliegt und Traditionen mitunter schlicht erfunden werden.
Vermes, Timur – Die Hungrigen und die Satten (47507)
In diesem politischen Roman ist Kanzlerin Merkel gestürzt und Europa hat sich erfolgreich abgeschottet gegen die Flüchtlinge und subventioniert große Flüchtlingslager in Afrika. Als sich die Menschen im größten dieser Lager südlich der Sahara auf den langen Weg nach Deutschland machen, begleitet und unterstützt von einem deutschen Privat-Fernsehsender und seiner Starmoderatorin, macht sich in der deutschen Politik Panik breit und eine humanitäre Katastrophe bahnt sich an.
Schirach, Ferdinand von – Die Würde ist antastbar (22365)
Ferdinand von Schirach beschäftigt sich in seinen Essays mit den großen Themen unserer Zeit – warum der Terrorismus letztlich über die Demokratie entscheidet – und geht zugleich sehr persönlichen Gedanken nach, über das Schreiben, das Lesen mit dem iPad und das Rauchen. Oft ist es nur der Zufall, der den Einzelnen zum Täter oder Opfer macht. Schuld ist das, was einem Menschen persönlich vorgeworfen werden kann. Nicht zuletzt seine so überzeugend formulierten Gedanken über Gut und Böse, über die moralischen und ethischen Fragestellungen in unserer Gesellschaft, haben seine Stories und Romane zu Welterfolgen gemacht. In seinen Essays widmet sich Ferdinand von Schirach brisanten Themen wie den Herausforderungen an unsere Demokratie im Zeichen des Terrorismus, den Schauprozessen gegen Prominente, der Sicherheitsverwahrung oder der Folterandrohung gegen Kindermörder. Daneben geht er aber auch der Frage nach, wie es in Zeiten des iPads um unser Lesen bestellt ist oder was der Zwang zu schreiben für einen Schriftsteller wirklich bedeutet.
Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne bei uns unter info@bbh-ev.org oder 089/1215510. Mehr Informationen zur Woche der Meinungsfreiheit finden Sie auf der entsprechenden Webseite: https://www.woche-der-meinungsfreiheit.de/
Zu guter Letzt wie immer der Hinweis, dass wir zur Ausübung unserer Aufgaben auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind und uns über jede noch so kleine Spende daher sehr freuen: Verein zur Förderung der Bayerischen Hörbücherei für Blinde, Seh- und Lesebeeinträchtigte e.V. – IBAN DE30 7002 0270 0002 4592 30.