Eine ganz besondere Einladung für alle Münchner Hörer für den 16.03.2024: Die Hörbücherei in der Sammlung Schack

Ankündigung Lesung am 16.03.2024

Eine ganz besondere Einladung für alle Münchner Hörer: Die Hörbücherei ist zu Gast in der Sammlung Schack

Inspiration, Schöpfungsakt, Kunstwerk

‚Zwischen Pinselführung und Federstrich‘

 

‚Die Malerei ist die Poesie, die man eher sieht als fühlt; die Poesie ist die Malerei, die man eher fühlt als sieht.‘  LEONARDO DA VINCI

 
Die BBH zu Gast in der Münchner Sammlung Schack – einer Privatsammlung von herausragender Qualität und künstlerischer Geschlossenheit, in der sich geistige und künstlerische Strömungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts in einzigartiger Weise verdichten.
 

Im Kopiensaal der Sammlung, in der einnehmenden Aura der alten italienischen Meister und ihrer nachgestaltenden jungen Epigonen aus München, findet als Begegnung eine szenische Brückenschlag-Lesung statt, die die verwandten Kultur-Antipoden Bildende Kunst und poetische Literatur in ihrer korrespondierenden Vielstimmigkeit und Farbigkeit vorstellen möchte.

Tizian und Lenbach treffen auf Homer und Ovid, Böcklin und Schwind auf Vergil und Rilke, Neureuther und Feuerbach auf Hafis und Goethe … und die Palette reicht weiter.

Mit Louisa Stroux, Wolfgang Hartmann und Jochen Meister (Gastgeber und Moderator)

 

Wann:

Samstag, 16. März 2024, 16.00 Uhr
 

Wo:

Sammlung Schack, Prinzregentenstr. 9, 80538 München

 

Eintritt frei, Anmeldung nötig, da begrenzte Teilnehmerzahl:

per E-Mail: info@bbh-ev.org
per Telefon 089 121 551 0
Für einen Begleitservice von den umliegenden Haltestellen ist gesorgt. Geben Sie Ihren Bedarf gerne bei der Anmeldung an.
 
… und wer es nicht erwarten oder wer nicht dabei sein kann, dem empfehlen wir gleich hier ein paar passende Inspirationen aus unserem Bestand:
 

Homer: Die Odyssee von Martin, Christoph (Titelnummer 24780):

Erzähle, Muse, vom weltgewandten Mann, der weit reiste und viel herumkam, nachdem er das berühmte Troja zerstört hatte. Viele Länder und Städte sah er, lernte deren Sitten und Gebräuche kennen; auf See geriet er in Not, versuchte sein Ieben zu retten und seine Männer nach Hause zu bringen; doch was er auch tat, seinen Gefährten konnte er nicht helfen: Sie gingen durch eigene Dummheit zugrunde, denn sie frevelten und aßen von den Rindern des Helios. Deshalb verhinderte der Gott, daß sie den Tag ihrer Heimkehr erlebten. Erzähle auch uns davon, Göttin, Tochter des Zeus, und fang einfach irgendwo an …

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Die letzte Welt von Ransmayr, Christoph – gelesen vom Autor (Titelnummer 54066):

Der römische Bürger Cotta bricht in die am Schwarzen Meer gelegene Provinzstadt Tomi auf, um dort nach dem Dichter Ovid und einer letzten Fassung von dessen Hauptwerk, den Metamorphosen, zu suchen. Die graue Stadt am Rande des römischen Reichs, deren Bewohner von der Eisengewinnung leben, ist ein Ort des Verfalls, der von Überschwemmungen und Erosionen heimgesucht wird.

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Carissima mia! von Liebendörfer, Helen (Titelnummer 56972):

19. Jahrhundert. Das unstete Leben von Angela Böcklin, Ehefrau von Arnold Böcklin, ihre jahrzehntelange aufopfernde Tätigkeit an der Seite des Künstlers, mit vierzehn Kindern, vielen Ortswechseln – Rom, Basel, München, Weimar, Zürich und Florenz – mit Krankheiten, Todesfällen, Entbehrungen und schliesslich auch Erfolg.

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Aeneis von Vergil (Titelnummer 14964):

Martin Pfisterer liest Vergil. Aeneis oder veraltet Äneide ist ein Epos, das der römische Dichter Vergil (70–19 v. Chr.) auf der Grundlage insbesondere der Homer zugeschriebenen Ilias und Odyssee gestaltete. Es schildert die Flucht des mythologischen Aeneas aus dem brennenden Troja und seine Irrfahrten, die ihn schließlich nach Latium (heutiges Mittelitalien) führen, wo er in der Gegend von Torvaianica an Land gegangen sein soll und zum Stammvater der Römer wird. Die ganze Aeneis erzählt damit einen wichtigen Gründungsmythos des Römischen Reiches als Herkunftssage (Ansippung) an die Trojaner.

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Iphigenie auf Tauris von Goethe, Johann Wolfgang von (Titelnummer 11260):

Iphigenie auf Tauris ist ein Bühnenstück von Johann Wolfgang von Goethe nach der Vorlage von Euripides’ Iphigenie bei den Taurern. 1779 schrieb der Dichter eine Prosafassung, die er während seiner Italienreise ab 1786 in ein Versdrama umformte: Iphigenie hat eine klassische Wahl zwischen Pflicht und Neigung zu treffen. Viele und wichtige göttliche und menschliche Pflichten binden sie an ihre taurischen Aufgaben, aber ihr ganzes Herz will fort. In diesem Konflikt muss sie sich bewähren. Sie wird als idealer Mensch charakterisiert. Ihre Haupteigenschaften sind vor allem Frömmigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Redlichkeit. Sie ist somit eine typische Vertreterin und Heldin des klassischen Humanitätsideals.

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